Stand: 1. Juli 2016

Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. All­ge­mei­nes

1.1. Die nach­ste­hen­den Ver­trags­be­stim­mun­gen (AGB) gelten für sämt­li­che über den Online-Shop der Ute Bastin Mode, August-Macke-Weg 4, 59063 Hamm (nach­fol­gend: Ver­käu­fer) unter der Domain www​.insel​seele​.de abge­schlos­se­nen Ver­träge mit dem Kunden (nach­fol­gend: Kunde).

1.2. Abwei­chende All­ge­meine Geschäfts­be­din­gun­gen des Kunden erkennt der Ver­käu­fer nicht an, es sei denn, der Ver­käu­fer hätte diesen aus­drück­lich und schrift­lich zuge­stimmt.

2. Ver­trags­schluss

2.1. Der Kunde kann durch Ankli­cken des ent­spre­chen­den But­tons die gewünsch­ten Arti­kel in den Waren­korb ein­le­gen und sodann durch Ankli­cken des Waren­korbs den Bestell­pro­zess ein­lei­ten. Inner­halb des Bestell­pro­zes­ses muss der Kunde die erfor­der­li­chen Kon­takt-Daten für den Ver­sand und für die Zah­lung ein­ge­ben und die Bestel­lung durch Ankli­cken des But­tons Bestel­lung abschlie­ßen und Waren­korb kaufen“ abschlie­ßen.

2.2. Ein­ga­be­feh­ler, ins­be­son­dere irr­tüm­lich in den Waren­korb ein­ge­legte Waren, kann der Kunde über die Ein­gabe der gewünsch­ten Menge im Waren­korb und die vor­han­de­nen Schalt­flä­chen kor­ri­gie­ren. Im Bestell­pro­zess kann der Kunde Ein­ga­be­feh­ler in den ver­schie­de­nen Schrit­ten durch Navi­ga­tion zum jewei­li­gen Schritt mit­tels der But­tons vor“ und zurück“ des Brow­sers kor­ri­gie­ren.

2.3. Die Dar­stel­lung der Pro­dukte im Online-Shop des Ver­käu­fers stellt eine unver­bind­li­che Auf­for­de­rung an den Kunden zur Bestel­lung dar. Der Kunde gibt durch die Bestel­lung ein ver­bind­li­ches Ange­bot zum Ver­trags­ab­schluss über die in dem Waren­korb ent­hal­te­nen Arti­kel ab. Der Ver­käu­fer wird den Zugang der Bestel­lung unver­züg­lich per E-Mail auto­ma­ti­siert bestä­ti­gen. Durch diese auto­ma­ti­sierte Bestell­be­stä­ti­gung kommt das Ver­trags­ver­hält­nis zu Stande.

2.4 Abbil­dun­gen, Anga­ben, Gewichts-, Maß- und Leis­tungs­be­schrei­bun­gen, tech­ni­sche Daten und Zeich­nun­gen, die in den Anzei­gen, Kata­lo­gen, Preis­lis­ten oder Pro­spek­ten ent­hal­ten sind, haben einen rein infor­ma­to­ri­schen Cha­rak­ter. Hin­sicht­lich der geschul­de­ten Leis­tung sind allein die in der Pro­dukt­be­schrei­bung des Online-Shops ent­hal­te­nen Anga­ben aus­schlag­ge­bend.

2.5. Der Kauf­ver­trag kommt zustande mit Ute Bastin Mode, August-Macke-Weg 4, 59063 Hamm.

2.6. Ver­trags­spra­che ist Deutsch.

3. Ver­trags­text­spei­che­rung

Der Ver­trags­text wird von dem Ver­käu­fer gespei­chert. Die Bestell­da­ten werden dem Kunden geson­dert in
Text­form (E-Mail) zuge­sandt. Die Geschäfts­be­din­gun­gen können auch im Online-Shop abge­ru­fen und aus­ge­druckt werden.

4. Wider­rufs­recht

Sie haben das Recht, binnen vier­zehn Tagen ohne Angabe von Grün­den diesen Ver­trag zu wider­ru­fen.

Die Wider­rufs­frist beträgt vier­zehn Tage ab dem Tag an dem Sie oder ein von Ihnen benann­ter Drit-ter, der nicht der Beför­de­rer ist, die Waren in Besitz genom­men haben bzw. hat bzw. bei Teil­lie­fe­run­gen die letzte Ware in Besitz genom­men haben bzw. hat.

Um Ihr Wider­rufs­recht aus­zu­üben, müssen Sie uns 

Ute Bastin Mode
August-Macke-Weg 4
59063 Hamm
E-Mail: bastin@​inselseele.​de

mit­tels einer ein­deu­ti­gen Erklä­rung (z. B. ein mit der Post ver­sand­ter Brief, Tele­fax oder E-Mail) über Ihren Ent­schluss, diesen Ver­trag zu wider­ru­fen, infor­mie­ren. Sie können dafür das bei­ge­fügte Muster-Wider­rufs­for­mu­lar ver­wen­den, das jedoch nicht vor­ge­schrie­ben ist. 

Zur Wah­rung der Wider­rufs­frist reicht es aus, dass Sie die Mit­tei­lung über die Aus­übung des Wider­rufs­rechts vor Ablauf der Wider­rufs­frist absen­den.

Folgen des Wider­rufs

Wenn Sie diesen Ver­trag wider­ru­fen, haben wir Ihnen alle Zah­lun­gen, die wir von Ihnen erhal­ten haben, ein­schließ­lich der Lie­fer­kos­ten (mit Aus­nahme der zusätz­li­chen Kosten, die sich daraus erge­ben, dass Sie eine andere Art der Lie­fe­rung als die von uns ange­bo­tene, güns­tigste Stan­dard­lie­fe­rung gewählt haben), unver­züg­lich und spä­tes­tens binnen vier­zehn Tagen ab dem Tag zurück­zu­zah­len, an dem die Mit­tei­lung über Ihren Wider­ruf dieses Ver­trags bei uns ein­ge­gan­gen ist. Für diese Rück­zah­lung ver­wen­den wir das­selbe Zah­lungs­mit­tel, das Sie bei der ursprüng­li­chen Trans­ak­tion ein­ge­setzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde aus­drück­lich etwas ande­res ver­ein­bart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rück­zah­lung Ent­gelte berech­net. Wir können die Rück­zah­lung ver­wei­gern, bis wir die Waren wieder zurück­er­hal­ten haben oder bis Sie den Nach­weis erbracht haben, dass Sie die Waren zurück­ge­sandt haben, je nach­dem, wel­ches der frü­here Zeit­punkt ist.

Sie haben die Waren unver­züg­lich und in jedem Fall spä­tes­tens binnen vier­zehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Wider­ruf dieses Ver­trags unter­rich­ten, an uns zurück­zu­sen­den oder zu über­ge­ben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vier­zehn Tagen absen­den. Wir tragen die Kosten der Rück­sen­dung der Waren. Sie müssen für einen etwai­gen Wert­ver­lust der Waren nur auf­kom­men, wenn dieser Wert­ver­lust auf einen zur Prü­fung der Beschaf­fen­heit, Eigen­schaf­ten und Funk­ti­ons­weise der Waren nicht not­wen­di­gen Umgang mit ihnen zurück­zu­füh­ren ist.

Das bei­zu­fü­gende Muster-Wider­rufs­for­mu­lar:

(Wenn Sie den Ver­trag wider­ru­fen wollen, dann füllen Sie bitte dieses For­mu­lar aus und senden Sie es zurück.)

• An: Ute Bastin Mode, August-Macke-Weg 4, 59063 Hamm, E-Mail: bastin@​inselseele.​de
• Hier­mit widerrufe(n) ich/​wir () den von mir/​uns () abge­schlos­se­nen Ver­trag über den Kauf der fol­gen­den Waren ()
• Bestellt am (
)/​erhalten am (*)
• Name des/​der Verbraucher(s)
• Anschrift des/​der Verbraucher(s)
• Unter­schrift des/​der Verbraucher(s) (nur bei Mit­tei­lung auf Papier)
• Datum


(*) Unzu­tref­fen­des strei­chen.

Hin­weis:

Die Ware sollte mög­lichst in der Ori­gi­nal­ver­pa­ckung mit sämt­li­chem Zube­hör und Ver­pa­ckungs­be­stand­tei­len zurück­ge­schickt werden. Bitte ver­wen­den Sie ggf. eine schüt­zende Umver­pa­ckung, falls die Ori­gi­nal­ver­pa­ckung nicht mehr zur Ver­fü­gung steht, um einen aus­rei­chen­den Schutz vor etwai­gen Trans­port­schä­den zu gewähr­leis­ten. Beschä­di­gun­gen und Ver­un­rei­ni­gun­gen an der zurück­zu­ge­wäh­ren­den Sache soll­ten ver­mie­den werden. Wir weisen darauf hin, dass das Wider­rufs­recht und seine Folgen selbst­ver­ständ­lich unab­hän­gig von der Beach­tung dieses Hin­wei­ses bestehen, er dient ledig­lich einer erleich­ter­ten Abwick­lung der Retoure.

5. Kos­ten­tra­gungs­ver­ein­ba­rung im Falle des Wider­rufs

Wenn Sie von Ihrem Wider­rufs­recht Gebrauch machen, haben Sie die regel­mä­ßi­gen Kosten der Rück­sen­dung zu tragen, falls die gelie­ferte Ware der bestell­ten ent­spricht und wenn der Preis der zurück­zu­sen­den­den Sache einen Betrag von 40 Euro nicht über­steigt oder wenn Sie bei einem höhe­ren Preis der Sache zum Zeit­punkt des Wider­rufs noch nicht die Gegen­leis­tung oder eine ver­trag­lich ver­ein­barte Teil­zah­lung erbracht haben. Ande­ren­falls ist die Rück­sen­dung für Sie kos­ten­frei.

6. Preise und Ver­sand­kos­ten

Alle Preise ent­hal­ten die gesetz­li­che Mehr­wert­steuer und ver­ste­hen sich 6.1. zzgl. Ver­sand­kos­ten.

6.2. Für alle Aufträge/​Lieferungen in das Aus­land wird eine Ver­sand­kos­ten­pau­schale gem. der im Online-Shop abruf­ba­ren Ver­sand­kos­ten­ta­belle berech­net. Die Ver­sand­kos­ten sind im Waren­korb vor Absen­dung der Bestel­lung ersicht­lich.

6.3. Im Ein­zel­fall können bei grenz­über­schrei­ten­den Lie­fe­run­gen wei­tere Steu­ern (z.B. im Fall eines inner­ge­mein­schaft­li­chen Erwerbs) und/​oder Abga­ben (z.B. Zölle) vom Kunden zu zahlen sein.

6.4. Die Ver­sand­kos­ten werden auto­ma­tisch in der Waren­kor­b­über­sicht ange­zeigt und werden zuzüg­lich in der Ver­sand­kos­ten­ta­belle in dem Online-Shop bereit­ge­stellt.

7. Zah­lungs­be­din­gun­gen

7.1. Der Ver­käu­fer akzep­tiert nur die wäh­rend des Bestell­vor­gangs im Online-Shop ange­bo­te­nen Zah­lungs­me­tho­den. Der Kunde wählt die von ihm bevor­zugte Zah­lungs­art unter den zur Ver­fü­gung ste­hen­den Zah­lungs­me­tho­den selbst aus.

7.2. Soweit eine Lie­fe­rung gegen Nach­nahme ange­bo­ten wird und erfolgt, hat der Kunde die Zah­lung des Kauf­prei­ses zuzüg­lich anfal­len­der Liefer- und Ver­sand­kos­ten zum Zeit­punkt der Anlie­fe­rung in bar an das den Ver­sand durch­füh­rende Trans­port­un­ter­neh­men vor­zu­neh­men. Die Nach­nah­me­ge­bühr wird bei der Ver­sand­kos­ten­auf­stel­lung mit­ge­teilt.

7.3. Soweit eine Lie­fe­rung gegen Zah­lung per Kre­dit­karte ange­bo­ten wird, erteilt der Kunde mit Bekannt­gabe seiner Kre­dit­kar­ten­da­ten die Ermäch­ti­gung , den voll­stän­di­gen Rech­nungs­be­trag ein­schließ­lich anfal­len­der Liefer- und Ver­sand­kos­ten bei Fäl­lig­keit über das betref­fende Kre­dit­kar­ten­un­ter­neh­men zu belas­ten. Die Belas­tung wird in diesem Fall mit der Auf­trags­be­stä­ti­gung ver­an­lasst.

8. Liefer- und Ver­sand­be­din­gun­gen

8.1. Die Lie­fe­rung der Ware erfolgt, sofern nichts ande­res mit dem Kunden ver­ein­bart ist, auf dem Ver­sand­weg an die in der Bestel­lung vom Kunden mit­ge­teilte Lie­fe­ran­schrift.

8.2. Der Ver­sand der vom Kunden gekauf­ten Arti­kel erfolgt unver­züg­lich nach Erhalt der Zah­lung (Gut­schrift auf dem Geschäfts­konto des Ver­käu­fers), spä­tes­tens jedoch inner­halb von drei Werk­ta­gen nach Zah­lungs­ein­gang, es sei denn, im Zusam­men­hang mit dem kon­kre­ten Arti­kel wird auf eine kür­zere oder län­gere Lie­fer­frist aus­drück­lich hin­ge­wie­sen.

8.3. Die Gefahr des zufäl­li­gen Unter­gangs und der zufäl­li­gen Ver­schlech­te­rung der ver­kauf­ten Sache geht bei Lie­fe­run­gen an Unter­neh­mer mit der Über­gabe an diese selbst oder eine emp­fangs­be­rech­tigte Person, im Fall des Ver­sen­dungs­kaufs bereits mit der Aus­lie­fe­rung der Ware, an eine geeig­nete Trans­port­per­son über. Bei Lie­fe­run­gen an Ver­brau­cher geht die Gefahr des zufäl­li­gen Unter­gangs und der zufäl­li­gen Ver­schlech­te­rung der ver­kauf­ten Sache gemäß § 446 BGB mit der Über­gabe der Ware an den Ver­brau­cher auf diesen über. Im Hin­blick auf die Gefahr­tra­gung steht es der Über­gabe gleich, wenn der Kunde in den Verzug der Annahme gerät.

8.4. Bestel­lun­gen und Lie­fe­run­gen werden nur in und nach Deutsch­land sowie in die im Online-Shop und/​oder in der Ver­sand­kos­ten­ta­belle ange­ge­be­nen Länder ange­bo­ten.

8.5. Bei Lie­fer­ver­zö­ge­run­gen wird der Ver­käu­fer den Kunden umge­hend infor­mie­ren.

8.6 Sollte die Ware nicht, nur teil­weise oder nicht inner­halb einer ange­mes­se­nen Frist ver­füg­bar sein, so wird der Ver­käu­fer den Kunden hier­über unver­züg­lich infor­mie­ren. Sofern der Kunde bereits eine Leis­tung erbracht hat und der Ver­käu­fer mit der Leis­tung in Verzug gerät, wird der Ver­käu­fer dem Kunden geleis­tete Zah­lun­gen unver­züg­lich zurück­er­stat­ten.

9. Eigen­tums­vor­be­halt

Der Ver­käu­fer behält sich das Eigen­tum an den ver­kauf­ten Sachen bis zur voll­stän­di­gen Zah­lung des Kauf­prei­ses vor.

10. Gewähr­leis­tung

10.1. Die Rechte bei Män­geln der Kauf­sa­che rich­ten sich nach den gesetz­li­chen Bestim­mun­gen. Keine Gewähr­leis­tung besteht bei Schä­den, die durch eine unsach­ge­mäße Ver­wen­dung, Einbau oder Behand­lung des Kauf­ge­gen­stan­des ent­stan­den sind, glei­ches gilt für Ver­schleiß.

10.2. Bestellt der Kunde in seiner Funk­tion als Kauf­mann, sind offen­sicht­li­che Mängel inner­halb einer Frist von zwei Wochen ab Emp­fang der Ware gegen­über dem Ver­käu­fer anzu­zei­gen, ansons­ten ist die Gel­tend­ma­chung des Gewähr­leis­tungs­an­spruchs aus­ge­schlos­sen. Zur Frist­wah­rung genügt die recht­zei­tige Absen­dung der Man­gel­an­zeige.

11. Haf­tung

11.1. Die Ansprü­che des Kunden auf Scha­dens­er­satz oder Ersatz ver­geb­li­cher Auf­wen­dun­gen gegen den Ver­käu­fer rich­ten sich außer­halb des Gewähr­leis­tungs­rechts ohne Rück­sicht auf die Rechts­na­tur des Anspruchs nach diesen Bestim­mun­gen.

11.2. Die Haf­tung des Ver­käu­fers ist – gleich aus wel­chen Rechts­grün­den – aus­ge­schlos­sen, es sei denn die Scha­den­sur­sa­che beruht auf Vor­satz und/​oder grobe Fahr­läs­sig­keit des Ver­käu­fers, seiner Mit­ar­bei­ter, seiner Ver­tre­ter oder seiner Erfül­lungs­ge­hil­fen. Soweit die Haf­tung des Ver­käu­fers aus­ge­schlos­sen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die per­sön­li­che Haf­tung von Arbeit­neh­mern, Ver­tre­tern oder Erfül­lungs­ge­hil­fen des Ver­käu­fers. Die Haf­tung des Ver­käu­fers nach dem Pro­dukt­haf­tungs­ge­setz bleibt unbe­rührt (§14 ProdHG).

11.3. Für Schä­den aus der Ver­let­zung des Lebens, des Kör­pers oder der Gesund­heit, die auf einer einer vor­sätz­li­chen, grob fahr­läs­si­gen oder fahr­läs­si­gen Pflicht­ver­let­zung durch den Ver­käu­fers oder eines gesetz­li­chen Ver­tre­ters oder Erfül­lungs­ge­hil­fen des Ver­käu­fers beru­hen, haftet der Ver­käu­fers nach den gesetz­li­chen Bestim­mun­gen.

11.4. Sofern der Ver­käu­fers zumin­dest fahr­läs­sig eine wesent­li­che Ver­trags­pflicht, also eine Pflicht, deren Ein­hal­tung für die Errei­chung des Ver­trags­zwecks von beson­de­rer Bedeu­tung ist (wesent­li­che Ver­trags­pflicht bzw. Kar­di­nal­pflicht) ver­letzt, ist die Haf­tung auf den typi­scher­weise ent­ste­hen­den Scha­den, also auf solche Schä­den, mit deren Ent­ste­hung im Rahmen des Ver­tra­ges typi­scher­weise gerech­net werden muss, beschränkt.

Eine wesent­li­che Ver­trags- oder Kar­di­nal­pflicht im vor­ge­nann­ten Sinne ist eine solche, deren Erfül­lung die ord­nungs­ge­mäße Durch­füh­rung dieses Ver­tra­ges über­haupt erst ermög­licht und auf deren Ein­hal­tung der Kunde regel­mä­ßig ver­traut und ver­trauen darf.

12. Daten­spei­che­rung und Daten­schutz

Siehe Daten­schutz­er­klä­rung.

13. Schluss­be­stim­mun­gen

13.1. Es gilt das Recht der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land unter Aus­schluss des UN-Kauf­rechts.

13.2. Bei Ver­brau­chern, die den Ver­trag nicht zu beruf­li­chen oder gewerb­li­chen Zwe­cken abschlie­ßen, gilt die vor­ste­hende Rechts­wahl nur inso­weit, als nicht der gewährte Schutz durch zwin­gende Bestim­mun­gen des Rechts des Staa­tes, in dem der Ver­brau­cher seinen gewöhn­li­chen Auf­ent­halt hat, ent­zo­gen wird.

13.3. Ist der Kunde Kauf­mann, juris­ti­sche Person des öffent­li­chen Rechts oder öffent­lich-recht­li­ches Son­der­ver­mö­gen, ist aus­schließ­li­cher Gerichts­stand für alle Strei­tig­kei­ten aus diesem Ver­trag der Geschäfts­sitz des Ver­käu­fers in 59063 Hamm.

13.4. Das­selbe gilt, wenn der Kunde Unter­neh­mer ist und keinen all­ge­mei­nen Gerichts­stand in Deutsch­land hat oder Wohn­sitz oder gewöhn­li­cher Auf­ent­halt im Zeit­punkt der Kla­ge­er­he­bung nicht bekannt ist. Die Befug­nis des Ver­käu­fers, auch das Gericht an einem ande­ren gesetz­li­chen Gerichts­stand anzu­ru­fen, bleibt hier­von unbe­rührt.